Verwendete Materialien
Als Bienen-Behausung kommt für uns nur Holz in Frage. Im Handel werden unter anderem auch Styropor-Beuten (EPS) angeboten, welches in der Natur nicht vorkommt und sich nur temporär verwenden lässt. Für eine wesensgemäße Verwendung ist Holz das einzig Wahre (siehe auch die Erklärung unter Bienenhaltung)!
Für die Honiglagerung verwenden wir ausschließlich Edelstahl-Hobbocks und unseren Honig füllen wir in Gläser. Kunststoffe wollen wir nicht! Früher gab es Behälter aus Aluminium, welche aus gesundheitsschädlichen Gründen verboten wurden.
Honig soll schließlich weiterhin der Gesundheit dienen und ein Naturprodukt bleiben!
Wachstausch
Wachs, wie auch Holzbauteile, können Krankheitserreger aufnehmen und speichern. Aus diesem Grund tauschen wir regelmäßig alte Wachs-Waben aus. Wie es die Bienen brauchen, helfen wir ihnen mit der Wachszugabe in Form von Mittelwänden, oder lassen sie alleine bauen. Honig in frischen Wachs-Waben schmeckt auch besser!
Verwendung von Säuren
Zwar haben wir keine Bio- oder Demeter-Zertifizierung, bemühen uns aber in diese Richtung zu arbeiten, weil wir mit den Bienen sorgsam umgehen und den Konsumenten „a gscheids Naturprodukt“ bieten wollen.
Deswegen verwenden wir zur Varroa-Behandlung so wenig Säuren wie möglich und setzen auf eine thermische Behandlung (Hyperthermie), was man auch im Endprodukt, dem Honig, schmeckt. Konventionell werden nämlich die Bienen über längere Zeit mit diversen Ameisensäure-Präparaten durch Verdunstung benebelt, was nicht nur die Varroa Milbe abtötet, sondern auch die Bienen angreift.